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Technische Grundlagen von WLAN4 Vorteile von WLANSicherheit im WLAN4 WLAN-Probleme und deren Lösungen
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Was ist WLAN (Wireless Local Area Network)?

Das WLAN (Wireless Local Area Network) funktioniert durch die Nutzung von Funkwellen, um Daten zwischen Geräten über kurze Entfernungen zu übertragen. Es wird typischerweise von einem Router bereitgestellt, der das Internet-Signal empfängt und es drahtlos an verschiedene Geräte in der Umgebung weiterleitet.

Die Kommunikation erfolgt in der Regel über den Funkfrequenzbereich von 2,4 GHz oder 5 GHz, wobei jeder Frequenzbereich unterschiedliche Vor- und Nachteile hat.

Die Geräte, die eine Verbindung zum WLAN herstellen möchten, müssen über einen WLAN-Adapter verfügen, der die Umwandlung der digitalen Daten in Funksignale ermöglicht. Nach der Verbindung sendet der Router die Datenpakete zwischen den angeschlossenen Geräten und dem Internet. Um die Verbindung zu sichern, wird normalerweise eine Verschlüsselung verwendet, wie z.B. WPA2 oder WPA3, um unbefugten Zugriff zu verhindern.

Die Reichweite eines WLAN-Netzwerks kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie z.B. physische Hindernisse oder Interferenzen durch andere elektronische Geräte. In städtischen Gebieten kann es auch zu einer Überlastung der Frequenzen kommen, was die Leistung beeinträchtigen kann.


Technische Grundlagen von WLAN

Die technologischen Grundlagen von WLAN beruhen auf der Schaffung eines lokalen Netzwerks, das es Endgeräten wie Smartphones, Laptops und Tablets ermöglicht, kabellos auf das Internet zuzugreifen. Wi-Fi, auch bekannt als WLAN oder Wireless Local Area Network, basiert auf dem IEEE 802.11 Standard, der die Datenübertragung per Funk regelt.

Besonders die neueste Spezifikation, 802.11ax oder Wi-Fi 6, bietet verbesserte Bandbreite und höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Damit wird auch die Nutzung mehrerer Endgeräte in einem Heimnetzwerk effizienter. Access Points und Router sind essenziell für die Verbreitung des WLAN-Signals, während Repeater helfen, die Reichweite zu erhöhen. Um eine sichere WLAN-Verbindung herzustellen, ist es wichtig, ein Passwort zu verwenden, das den Zugriff auf das Netzwerk schützt.

Im Vergleich zu kabelgebundenen Verbindungen, wie Ethernet, bietet WLAN die Flexibilität, mehrere Endgeräte kabellos zu verbinden. Der WLAN-Standard hat sich seit den Anfängen mit 802.11 erheblich weiterentwickelt. Die Wi-Fi Alliance spielt eine zentrale Rolle bei der Zertifizierung und Weiterentwicklung von WLAN-Technologien. Anwendungen von Wireless LAN sind vielfältig, von Telekommunikations-Dienstleistungen bis hin zu Mesh Lösungen, die eine nahtlose WLAN-Abdeckung in großen Bereichen ermöglichen.

Der WLAN-Router und seine Funktionen

Der WLAN-Router ist ein zentrales Gerät in modernen Netzwerken, das die drahtlose Verbindung zu verschiedenen Endgeräten ermöglicht. Er fungiert als Vermittler zwischen dem Internet und den angeschlossenen Geräten, wie Smartphones, Tablets und Computern. Neben der Bereitstellung von Internetverbindungen bietet der Router auch Sicherheitsfunktionen, wie Firewalls und Verschlüsselung, um die Daten der Nutzer zu schützen.

Zusätzlich ermöglicht der WLAN-Router die Verwaltung von Bandbreite und die Priorisierung von Datenströmen, was für ein reibungsloses Streaming und Gaming entscheidend ist. Viele Modelle unterstützen zudem Smart Home-Funktionen, sodass Nutzer ihre vernetzten Geräte bequem steuern können. Die Einrichtung des Routers ist in der Regel benutzerfreundlich und erfordert nur minimale technische Kenntnisse.

Frequenzen: 2,4 GHz vs. 5 GHz

WLAN Frequenzen sind entscheidend für die Leistung und Reichweite von drahtlosen Netzwerken. Die beiden gängigsten Frequenzen sind 2,4 GHz und 5 GHz. Während 2,4 GHz eine größere Reichweite bietet und besser durch Wände dringt, ist sie anfälliger für Störungen durch andere Geräte, wie Mikrowellen und Bluetooth.

Im Gegensatz dazu bietet 5 GHz höhere Geschwindigkeiten und weniger Interferenzen, hat jedoch eine geringere Reichweite. Bei der Wahl zwischen diesen beiden Frequenzen sollten Nutzer ihre individuellen Anforderungen berücksichtigen, wie z.B. die Größe des Bereichs, die abgedeckt werden muss, und die Anzahl der gleichzeitig verbundenen Geräte.

Mesh-Netzwerke

Ein Mesh-Netzwerk ist eine innovative Netzwerkarchitektur, die es Geräten ermöglicht, direkt miteinander zu kommunizieren. Im Gegensatz zu traditionellen Netzwerken, die auf zentrale Router angewiesen sind, besteht ein Mesh-Netzwerk aus zahlreichen Knotenpunkten, die alle miteinander verbunden sind. Diese Struktur verbessert die Netzwerkabdeckung und die Signalstärke erheblich, da Daten über mehrere Wege geleitet werden können.

Ein weiterer Vorteil von Mesh-Netzwerken ist ihre Skalierbarkeit. Bei Bedarf lassen sich einfach zusätzliche Knoten hinzufügen, ohne dass die Leistung des gesamten Netzwerks beeinträchtigt wird. Diese Flexibilität macht Mesh-Netzwerke ideal für verschiedene Anwendungen, von Smart Homes bis hin zu großen Unternehmensnetzwerken.

4 Vorteile von WLAN

Die Nutzung von WLAN bietet zahlreiche Vorteile, die den modernen Alltag erheblich erleichtern:

  1. Kabellose Internetverbindung – Es ermöglicht eine kabellose Internetverbindung, die den Nutzern erlaubt, sich frei im Raum zu bewegen, ohne an ein Kabel gebunden zu sein. Dies ist besonders praktisch in großen Wohnräumen oder Büros, wo eine flexible Nutzung des Internets von großer Bedeutung ist.
  2. Mehrere Geräte gleichzeitig verbinden – Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, mehrere Geräte gleichzeitig zu verbinden. Ob Smartphones, Tablets, Laptops oder Smart-Home-Geräte – alle können problemlos mit dem WLAN-Netzwerk verbunden werden. Dies fördert die Vernetzung und den Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Geräten und Nutzern.
  3. Unkomplizierte Einrichtung – Zusätzlich ist die Installation eines WLAN-Netzwerks meist unkompliziert und kostengünstig. Die meisten modernen Router sind einfach einzurichten, und viele Internetanbieter bieten Unterstützung bei der Installation. Somit können Haushalte und Unternehmen schnell von den Vorteilen der kabellosen Technologie profitieren.
  4. Flexibilität für Nutzer – Schließlich trägt es auch zur Flexibilität bei, da es Nutzern ermöglicht, von verschiedenen Orten aus auf das Internet zuzugreifen. Ob zu Hause, im Café oder in der Bibliothek – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

Sicherheit im WLAN

Die Sicherheit im WLAN ist ein entscheidender Faktor, um persönliche Daten und Geräte vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Eine der grundlegendsten Maßnahmen ist die Verwendung eines sicheren Passworts, das aus einer Kombination von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen besteht. Regelmäßige Änderungen des Passworts erhöhen zusätzlich die Sicherheit.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Aktivierung der Verschlüsselung. Protokolle wie WPA3 bieten eine verbesserte Sicherheit im Vergleich zu älteren Standards. Zudem sollte die SSID (Netzwerknamen) nicht öffentlich sichtbar sein, um potenzielle Angreifer abzuschrecken.

Zusätzlich ist es ratsam, die Firmware des Router regelmäßig zu aktualisieren, um Sicherheitslücken zu schließen. Schließlich kann die Verwendung einer Firewall und das Deaktivieren von WPS (Wi-Fi Protected Setup) die Sicherheit im WLAN weiter erhöhen.

Was bedeutet WEP?

WEP (Wired Equivalent Privacy) ist ein veralteter Sicherheitsstandard für drahtlose Netzwerke, der als unsicher gilt, da er leicht gehackt werden kann. Er wurde durch stärkere Protokolle ersetzt, um die Sicherheit zu erhöhen.

Was bedeutet WPA?

WPA (Wi-Fi Protected Access) verbesserte die Sicherheit im Vergleich zu WEP, indem es dynamische Schlüssel verwendete. Später kam WPA2 hinzu, das eine noch stärkere Verschlüsselung durch den Einsatz von AES (Advanced Encryption Standard) bot.

Was bedeutet WPA3?

Aktuell ist WPA3 der neueste Standard, der zusätzliche Sicherheitsfunktionen einführt, wie z.B. verbesserten Schutz gegen Brute-Force-Angriffe und eine einfachere Verbindung für Geräte mit eingeschränkten Benutzeroberflächen. Diese Protokolle sind entscheidend für die Sicherheit drahtloser Netzwerke.

4 WLAN-Probleme und deren Lösungen

In der heutigen digitalen Welt sind WLAN-Probleme ein häufiges Ärgernis, das viele Nutzer betrifft:

  1. Ãœberlastung des Frequenzbandes – Eine der häufigsten Ursachen für instabile oder langsame Verbindungen ist die Ãœberlastung des Frequenzbandes. Wenn viele Geräte gleichzeitig auf dasselbe Netzwerk zugreifen, kann dies die Bandbreite erheblich beeinträchtigen. Eine Lösung besteht darin, auf das 5-GHz-Band umzuschalten, das weniger überlastet ist und in der Regel schnellere Geschwindigkeiten bietet. Zudem kann das Platzieren des Routers an einem zentralen Ort im Gebäude die Signalstärke verbessern.
  2. Störende Geräte – Ein weiteres häufiges Problem sind interferierende Geräte, die das WLAN-Signal stören können. Mikrowellen, schnurlose Telefone und andere elektronische Geräte können die Verbindung beeinträchtigen. Um dies zu beheben, sollte der Router möglichst weit von solchen Geräten entfernt platziert werden.
  3. Veraltete Router-Firmware – Zusätzlich kann die Firmware des Routers veraltet sein, was ebenfalls zu Problemen führen kann. Regelmäßige Updates der Router-Firmware sind entscheidend, um die Leistung zu optimieren und Sicherheitslücken zu schließen. Schließlich kann die Verwendung von Repeatern oder Mesh-Systemen helfen, die Reichweite des WLANs zu erweitern und Verbindungsprobleme in größeren Räumen zu minimieren.
  4. Sicherheit – Darüber hinaus können auch Sicherheitsprobleme auftreten, wie z.B. unbefugter Zugriff auf das Netzwerk. Um dies zu verhindern, sollten Nutzer ein starkes Passwort wählen und die WPA3-Verschlüsselung aktivieren, um die Sicherheit zu erhöhen. Regelmäßige Ãœberprüfungen der verbundenen Geräte sind ebenfalls ratsam.

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