Der Plusnet Stand auf den Fiberdays 2025
Fiberdays 2025

Plusnet bringt mit Netbridge Schwung in den Open-Access-Markt

Dennis Knake

Autor des Beitrags

Dennis Knake (Jg. 1975) ist Senior Manager Unternehmenskommunikation der Plusnet GmbH. Von Mitte 2016 bis Ende 2022 war er als Communication Manager im Bereich Internet of Things (IoT) tätig. Von 2004-2016 verantwortete er als Pressesprecher der QSC AG (heute q.beyond) die ITK-Fachthemen und gestaltete maßgeblich die Social Media Strategie des Unternehmens mit. Der gelernte Redakteur arbeitete zuvor bei verschiedenen Tageszeitungen vor allem im Bereich Online-Produktion und schloss 2003 sein Volontariat bei einer großen deutschen Verlagsgruppe ab.

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Frankfurt Messe, 2. April, kurz vor zehn: Besucherinnen und Besucher stehen Schlange vor dem Eingang zur Halle 3. Das Stimmengewirr nur vom Surren einiger Rollkoffer unterbrochen. Eilig werden die Smartphones mit den Tickets gezückt, um sich am Check-In das Namensschild für den Eintritt ausdrucken zu lassen. Eine letzte Rolltreppe noch, dann geht es los.

Die Fiberdays 2025 haben ihr angestammtes Revier in Wiesbaden verlassen und sind in die Mainmetropole gezogen – ein Schritt, der sich gelohnt hat. Zu eng ist es in den letzten Jahren im RheinMain CongressCenter in Wiesbaden geworden. Der Glasfaserausbau ist spürbar eines der wichtigsten Digitalisierungsthemen in Deutschland. Also hat sich der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) als Veranstalter der Fiberdays für den Umzug entschieden.

Über 10.400 Besucher strömten an den zwei Messetagen in die Hallen, wo sich auf 16.000 Quadratmetern rund 270 Aussteller aus dem In- und Ausland präsentierten. Digitalisierung zum Anfassen, Glasfaser zum Erleben. Und mittendrin: Plusnet.

 

Der Plusnet Stand auf den Fiberdays 2025
Auf dem gemeinsamen Messestand von Plusnet, EnBW Cybersecurity und NetCom BW war immer was los. Foto: Autor/Plusnet GmbH

Wer in Halle 3.1 unterwegs ist, bleibt unweigerlich vor einem Stand stehen: N5, gut 56 Quadratmeter groß, gemeinsam betrieben von Plusnet, der EnBW CyberSecurity sowie der NetCom BW – und in diesem Jahr erstmals mit einem Thema im Zentrum, das für spürbaren Aufbruch in der Branche sorgt: Netbridge – Die bundesweite Glasfaser-Handelsplattform.

Es sind nicht nur der auffällige Netbridge-Schriftzug unter dem Plusnet Logo, der am Stand Aufmerksamkeit erzeugt. Es ist das, was Plusnet mit Netbridge auf den Punkt bringt: eine digitale Handelsplattform, die Netzbetreiber und Vermarkter zusammenbringt. Eine Lösung, die Prozesse standardisiert, Buchungen automatisiert und endlich Schluss macht mit dem Flickenteppich an Einzelverträgen.

Gleich zum Auftakt der Messe konnten wir unsere jüngste Wholesale-Partnerschaft mit e.discom verkünden. Mit über 14.000 Kilometern verlegter Glasfaser in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erweitert Plusnet hiermit ihre Glasfaser-Reichweite im Osten Deutschlands. e.discom profitiert im Gegenzug von schnellerer Auslastung und mehr Wirtschaftlichkeit der eigenen Infrastruktur.

Netbridge – die neue Drehscheibe für Glasfaser

„Das ist genau das, worauf wir warten“, hört man einen Besucher sagen, der sich interessiert die Plattform erklären lässt. Denn während viele Glasfasernetze nur regional aktiv sind, benötigen Vermarkter bundesweite Reichweite – ohne aufwendige Vertragsverhandlungen. Netbridge bietet genau das: zentrale Buchung, transparente Prozesse und am Ende echte Skalierung.

Die Gespräche am Stand bestätigen: Standardisierung, Automatisierung und Transparenz stehen ganz oben auf der Wunschliste der Branche – und mit Netbridge liefert Plusnet die passende Antwort.

Best Practice live: Stroth Telekom berichtet

Am Abend des ersten Messetages wird es noch einmal eng am Stand. Jürgen Rohr, Executive Director Carrier Management bei Plusnet, und Thorsten von der Stück, Geschäftsführer der Stroth Telekom GmbH, laden bei einem Feierabendbier und Brezeln zum Dialog. Stroth zählt zu den ersten, die bundesweit über Netbridge Anschlüsse für ihre Marke “Amiva” vermarkten – und zieht ein klares Zwischenfazit: „Plusnet liefert uns Vorleistungen und Reichweite aus einer Hand, die wir sonst nur mühsam mit vielen einzelnen Verträgen hätten verhandeln müssen.“

Die Vorteile liegen auf der Hand: deutlich schnellere Time-to-Market, bessere Planbarkeit und verlässliche technische Abläufe. Was wie ein Tech-Talk klingt, ist in Wahrheit die Lösung für ein altbekanntes Problem der Branche.

Sicherheit als Fundament: EnBW Cyber Security mit am Stand

Während sich am Plusnet-Tresen die Gespräche um Plattformen und Partnerschaften drehen, widmet sich der Standnachbar einem ebenso essenziellen Thema: IT- und Netzwerksicherheit. Highlight am Messestand ist der Vortrag von Frank Brech, Geschäftsführer der EnBW Cyber Security GmbH, der neben Ausführungen zur allgemeinen Bedrohungslage insbesondere die einfache Integration von Cyber Security-Lösungen in das Produktportfolio von Carriern zeigt.

„Wir brauchen auch ein Anreizsystem, das den Endkunden überzeugt – durch Vielfalt, Verfügbarkeit und Preis-Leistung. Und das gelingt nur durch Wettbewerb.“Robert Jelinek-Nacke, Geschäftsführer Wholesale und CFO Plusnet
Robert Jelinek-Nacke auf den Fiberdays 2025
Robert Jelinek-Nacke (r.) im Gespräch mit Panel Moderator Dr. Olaf Ernst-Ruhle. Foto: Autor/Plusnet GmbH

Bühne frei für Open Access

Ein Höhepunkt der Messe spielt sich abseits der Ausstellungsflächen ab – im Panel „Open Access & Kooperationsmodelle“ am Morgen des zweiten Messetages. Plusnet-Geschäftsführer Robert Jelinek-Nacke spricht hier zusammen mit hochkarätigen Vertreter*innen der Branche, darunter:

  • Frank Rosenberger, CEO von 1&1 Versatel
  • Christopher Rautenberg, Chief Commercial Officer metrofibre
  • Dirk Pasternack, CEO von Vitroconnect
  • Johannes Bisping, CEO von Bisping & Bisping
  • Stefan Rütter, CCO OXG Glasfaser
  • Dennis Ressel, Bereichsleiter Media & IT der Stadtwerke Geesthacht

Im Mittelpunkt steht eine Frage, die die gesamte Branche bewegt: Wie gelingt echter Open Access – technisch, wirtschaftlich, regulatorisch?

Jelinek-Nacke macht klar: „Plattformen wie die Netbridge sind notwendig, um Kooperationen zu vereinfachen, Prozesse zu standardisieren und Wettbewerb zu ermöglichen.“ Doch das alleine genügt nicht: „Wir brauchen auch ein Anreizsystem, das den Endkunden überzeugt – durch Vielfalt, Verfügbarkeit und Preis-Leistung. Und das gelingt nur durch Wettbewerb.“

Einigkeit herrscht unter den Panelisten: Plattformen sind das Bindeglied zwischen ambitionierten Ausbauzielen und einem funktionierenden Markt. Wer Netze nicht öffnet, bremst nicht nur sich selbst, sondern die gesamte Branche.

Fazit: Eine Brücke in die digitale Zukunft

Die Fiberdays 2025 zeigen eindrucksvoll, dass Plusnet nicht nur ein verlässlicher Partner im Wholesale-Markt ist, sondern auch Innovator und Impulsgeber. Mit der Netbridge bringt das Unternehmen Dynamik in ein oft als träge empfundenes System – und schafft die Voraussetzungen für echte Kooperation, schnellere Prozesse und mehr Perspektive.

Der Erfolg der Messe lässt sich nicht nur an der Zahl der geführten Gespräche oder den gewonnenen Leads messen. Er zeigt sich in der Resonanz: Das Thema Netbridge hat einen Nerv getroffen. Die Plattform ist mehr als nur ein Tool – sie ist ein Zeichen für die Richtung, in die sich der Markt bewegen muss. Und Plusnet geht diesen Weg – Schritt für Schritt, Gespräch für Gespräch, Anschluss für Anschluss.

Das gesamte Standteam von Plusnet auf den Fiberdays 2025
Das Team von Plusnet bedankt sich für gelungene Fiberdays 2025. Foto: Autor/Plusnet GmbH

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