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Lünecom: Glasfaser ist die Zukunft

Porträt Daniela Eckstein

Autorin des Beitrags

Daniela Eckstein (Jg. 1961) ist Wirtschaftsjournalistin und Diplom-Volkswirtin. Sie lebt in Köln und arbeitet seit 2009 als freiberufliche Autorin und Redakteurin für Unternehmen und Zeitschriften. Zuvor war sie 19 Jahre lang beim Wirtschaftsmagazins „Capital“ und schrieb schon dort regelmäßig über Telekommunikation und IT.

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Lünecom bietet Internet, Telefonie und Cloud-Services auf Basis eigener Glasfaserinfrastruktur – vor allem in den Landkreisen Gifhorn, Lüneburg und Uelzen und seit 2012 auch auf den nordfriesischen Inseln und Halligen und darüber hinaus. Bei SIP-Trunks setzt der Lüneburger Kommunikationsexperte auf Plusnet.

Leistungen von Lünecom im Überblick:

  • Glasfaserausbau und -betrieb vornehmlich im ländlichen Raum
  • Internet-Access Glasfaser
  • Internet-Telefonie: SIP-Trunks und Cloud-Telefonanlagen
  • Cloud-Services, u. a. IPTV
  • Hardware, u. a. Telefonapparate und Router
Glasfaser-Ausbau im ländlichen Raum: Amrum. Bild: © Lünecom Kommunikationslösungen GmbH
Lünecom betreibt Glasfaser-Ausbau im ländlichen Raum, zum Beispiel auf der nordfriesischen Insel Amrum. Bild: © Lünecom Kommunikationslösungen GmbH

Hightech-Lösungen (nicht nur) für die Insel

Frische Nordseeluft und der größte Strand Europas: Die nordfriesische Insel Amrum nennt sich zu Recht eine Perle der Nordsee. Doch neben wunderbarer Landschaft und der großartigen Aussicht vom 150 Jahre alten Leuchtturm brauchen die 2300 Inselbewohner und ihre hunderttausenden Feriengäste auch allermodernste Kommunikationstechnik. Dafür sorgt die Lünecom Kommunikationslösungen GmbH.

Der Verbindungsnetzbetreiber hat vor kurzem mit dem FTTH-Ausbau auf der zehn Kilometer langen und zweieinhalb Kilometer breiten Insel begonnen und will demnächst 300 Haushalte mit dieser modernsten Glasfasertechnologie anschließen. FTTH steht für Fiber to the Home – also die Glasfaseranbindung bis ins Wohnzimmer oder das Büro des Kunden, die völlig ohne Kupferleitungen auskommt.

Schon von Anfang an baute die 1998 gestartete Lünecom in Norddeutschland Glasfasernetze. Glasfaser ist auch nach über 20 Jahren immer noch die Basisinfrastruktur der Wahl für die Lünecom, die ihr Netz stetig erweitert – in den Landkreisen Gifhorn, Lüneburg und Uelzen und seit 2012 auch auf den nordfriesischen Inseln und Halligen und darüber hinaus.

Angebote für die Digitalisierung des ländlichen Raums

Für den Glasfaserausbau gerade im ländlichen Raum – auf den sich die Lüneburger spezialisiert haben – bringt das Unternehmen die nötige Ausdauer mit. Michael Mollenhauer, der den Lünecom-Vertrieb verantwortet, ist in der meist mehrmonatigen Vermarktungsphase eines Glasfaserprojektes viel auf Reisen: Vor Ort informieren er und sein Team die Bewohner und damit potenziellen Kunden über die Vorteile der neuen Technologie. Meist muss eine gewisse Quote an Haushalten erreicht werden, die Vorverträge mit der Lünecom abschließen und so sicher zu Kunden werden, damit sich der kostspielige Tiefbau für das Verlegen der Glasfaser rechnet.

„In Feriengebieten wie Amrum gibt es allerdings einige Zweitwohnungsbesitzer und die sind oft nur schwer zu erreichen“, berichtet Mollenhauer. Auch der Tiefbau ist in den Touristenhochburgen der Inseln nicht ganz einfach: Gebaggert werden darf dort nur von April bis Oktober. Dann sind allerdings auch die zahlreichen Urlauber mit ihren vielen Fahrrädern unterwegs und stören sich an aufgerissenen Straßen. Mollenhauer weiß aber auch: „Am Ende freuen sich alle, wenn sie perfekte Breitbandanbindungen bekommen und damit über das WLAN im Ferienhaus sogar Filme streamen können.“

Finanzkräftiger Partner UBS-AM treibt den Glasfaserausbau voran

Ab sofort kann der Glasfaserausbau noch intensiver betrieben werden. Erst vor wenigen Wochen gab Lünecom-Mitgründer und -Geschäftsführer Norbert Hill bekannt, dass alle Geschäftsanteile an einen finanzstarken Partner verkauft wurden – die UBS Asset Management (UBS-AM), eine Tochter der international aktiven Schweizer Bank UBS. Damit will er im ersten Schritt in der Lage sein, 100.000 Haushalte in Norddeutschland mit Glasfaser zu versorgen – mit Bandbreiten bis zu 10 Gigabit/s für Privatkunden und bis zu 40 Gigabit/s Übertragungsgeschwindigkeit im Business-Bereich.

Norbert Hill, Geschäftsführer von Lünecom. Bild: © Lünecom Kommunikationslösungen GmbH
„Glasfaser ist die Zukunft! Sie ist die Basis für vielfältige heutige und zukünftige Anwendungen.“ Norbert Hill, Geschäftsführer von Lünecom

Plusnet liefert die SIP-Trunks

Am grundsätzlichen Business-Modell soll das allerdings nichts ändern: Über das Breitbandnetz, das in Eigenregie gemanagt wird, will Lünecom auch weiterhin Internetanschlüsse, IP-Telefonie und Cloud-Dienste vermarkten. Und in einem Online-Shop bietet das Unternehmen seinen Kunden auch die passende Hardware.

Rund 25.000 Kunden versorgt Lünecom aktuell, wovon rund 80 Prozent Privatleute und 20 Prozent geschäftliche und kommunale Kunden sind. Bei Unternehmen und Behörden kommt die Expertise von Plusnet ins Spiel: Wenn sie eigene Telefonanlagen betreiben, benötigen sie IP-fähige Telefonanschlüsse, sogenannte SIP-Trunks, mit denen sämtliche Nebenstellenanlagen komfortabel gemanagt werden können. In diesem Bereich zählt Plusnet seit vielen Jahren zu den führenden Anbietern in Deutschland.

Lünecom vermarktet den SIP-Trunk von Plusnet dabei unter dem eigenem Label „Lünecom SIP-Trunk“ und hat dafür mit Plusnet einen Reseller-Vertrag abgeschlossen. Zu den Kunden zählen zum Beispiel international tätige, in Lüneburg ansässige Unternehmen wie die ROY ROBSON Fashion GmbH & Co. KG – das norddeutsche Familienunternehmen hinter der internationalen Menswear-Premiummarke – und die Radici Plastics GmbH, die technische Kunststoffe produziert.

Auch die in ganz Norddeutschland vertretene Unternehmensgruppe Manzke, die Produkte und Dienstleistungen rund um Hoch- und Tiefbau, Entsorgung und Recycling anbietet, nutzt den SIP-Trunk. Eine weitere Zusammenarbeit mit Plusnet gibt es an einigen Orten, an denen Lünecom Breitbandverbindungen benötigt, selbst aber keine Leitungen besitzt. Dann mietet der Regional-Carrier Breitbandanbindungen – unter anderem bei Plusnet – auf Layer-1-Basis an.

Michael Mollenhauer. Bild: © Lünecom Kommunikationslösungen GmbH
„Plusnet schätzen wir als einen starken und verlässlichen Partner an unserer Seite, der auch innovativ ist.“ Michael Mollenhauer, Vertriebsleiter und Prokurist von Lünecom

Starken und verlässlichen Partner gefunden

Schon seit rund fünf Jahren arbeitet Lünecom intensiv mit Plusnet zusammen. Das passt zur Philosophie des Hauses, denn man sucht langfristige Geschäftsbeziehungen zu Partnern, die verlässlich und lösungsorientiert sind. Diese Attribute erfüllt Plusnet auf jeden Fall, so Michael Mollenhauer: „Wir sind sehr zufrieden! Durch die große Expertise von Plusnet und ein großes Verständnis des Marktes sind die Produkte stabil, marktgerecht und praxistauglich.“

Treten Störungen auf, reagiere das Plusnet-Team flexibel und finde schnell eine Lösung. Auch in Sachen Innovation kann Plusnet punkten: So wurden die Bestellvorgänge inzwischen weitgehend digitalisiert und werden jetzt größtenteils komfortabel übers Plusnet-Portal abgewickelt.

Bei der zukünftigen Strategie von Lünecom spielt Plusnet ebenfalls eine Rolle: In neuen Glasfaserausbaugebieten hat das Lüneburger Unternehmen immer wieder mit Geschäftskunden zu tun, für die ein Gesamtpaket an TK-Leistungen interessant ist. „Dazu gehört selbstverständlich auch IP-Telefonie mit SIP-Trunk“, so Mollenhauer.

Und was wünscht sich Lünecom von Plusnet hinsichtlich der zukünftigen Zusammenarbeit? Auch bei dieser Antwort sagt Prokurist Michael Mollenhauer ganz klar: „Wir erwarten, dass unsere Account Managerin Michaela Klecok uns weiterhin begleitet und wie bisher flexibel auf neue Anforderungen reagiert.“

Lünecom-Logo

Lünecom Kommunikationslösungen GmbH

1998 ging die Lünecom Kommunikationslösungen GmbH in Lüneburg an den Start, wo sich nach wie vor der Firmensitz befindet. Zunächst als Start-up gegründet und viele Jahre im Besitz des Mitgründers und jetzigen Geschäftsführers Norbert Hill, wurde das Unternehmen im August 2021 zu 100 Prozent von UBS Asset Management (USB-AM) übernommen.

Von Anfang an hat sich die Lünecom die Digitalisierung des ländlichen Raums zur Aufgabe gemacht: Sie bietet in den Landkreisen Lüneburg, Uelzen und Gifhorn, auf den Nordfriesischen Inseln und den Halligen sowohl Privat- als auch Geschäftskunden Produkte und Lösungen aus den Bereichen Internet, IP-Telefonie und IPTV auf Basis eigener Glasfaserinfrastruktur. Der Glasfaserausbau und -betrieb erfolgt in eigener Regie.

Gemeinsam mit der neuen, finanzstarken Mutter USB-AM strebt man mittelfristig die Verdopplung der Mitarbeiterzahl von derzeit 35 auf 70 an und eine dabei Stärkung aller drei Geschäftsbereiche Vertrieb, Auftragsbearbeitung und Netzplanung. Gemeinsam wolle man im ersten Schritt rund 160 Millionen Euro investieren, um durch Nachverdichtung Versorgungslücken in den bisherigen Ausbaugebieten schließen zu können. Zur Website

Veröffentlicht am 4. Oktober 2021

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