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Plusnet-Partnerkonferenz 2019

Neue Vertriebschancen im Blick

Max Kammerloher

Autor des Beitrags

Max Kammerloher (Jg. 1963) ist als Director Indirect Sales & Sales-Support bei der Plusnet GmbH tätig. Der gelernte Kaufmann im Groß- und Außenhandel startete seine Karriere als Filialleiter bei Reifen Wagner in München. Nach einer Station als Car-Audio-Spezialist bei Grundig wechselte er zum Mobilfunkanbieter Talkline. 1999 ging der Vertriebsprofi zu Esprit Telecom und kam dann über GTS und Ventelo zur QSC AG, aus der 2018 die Plusnet GmbH hervorgegangen ist. Kammerloher lebt bei Neumarkt in der Oberpfalz.

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Es war eine erfolgreiche Premiere: die erste Konferenz mit unseren Partnern im Indirekten Vertrieb, seit Plusnet im Sommer 2019 Teil des EnBW-Konzerns geworden war. Wir konnten etliche Produktneuerungen vorstellen – zum Beispiel unsere eigene SD-WAN-Lösung, deren Markteinführung wir aktuell vorbereiten. Es ging aber auch um unsere Strategie im Rahmen des neuen Mutterhauses EnBW.

Rund 80 Abgesandte von Vertriebspartnern, Value Added Resellern, Internet-Service-Providern und Carriern waren Ende November unserer Einladung nach Köln gefolgt, um sich von uns informieren zu lassen und über die Zukunft des Telekommunikationsmarktes zu diskutieren.

EnBW ermöglicht Zugang zur Glasfaser - Schulterschluss mit NetCom BW

Den Auftakt unter den Referenten machte Bert Wilden, der in der Geschäftsführung der Plusnet GmbH für den Vertrieb verantwortlich ist. Er zeichnete noch einmal den Eigentümerwechsel nach, den Plusnet im Sommer 2019 vollzogen hat – von der QSC AG zum EnBW-Konzern – und die Schritte dieser Migration.

Wilden ging aber vor allem auf die Vorteile des neuen Mutterhauses ein und die zusätzlichen vertrieblichen Chancen, die sich für uns und unsere Partner durch den Wechsel ergeben: So besitzt der EnBW-Konzern eine eigene Glasfaserinfrastruktur, auf die Plusnet innerhalb des Firmenverbunds zugreifen und damit Projekte umsetzen kann, die vorher so nicht möglich waren. Auch werden Plusnet und ihre Partner dabei von günstigen Einkaufskonditionen profitieren, die sich in den Preisen der Plusnet-Produkte niederschlagen und unsere Wettbewerbsfähigkeit verbessern werden. Nicht zuletzt wird EnBW uns den Marktzugang in Süddeutschland erleichtern.

Bert Wilden betonte, dass der Schulterschluss mit dem neuen TK-Schwesterunternehmen im EnBW-Konzern – NetCom BW – bereits Realität sei und derzeit erste gemeinsame Projekte angegangen werden. Wichtig war ihm auch darauf hinzuweisen, dass dem Indirekten Vertrieb bei Plusnet nach wie eine vor sehr hohe Bedeutung zukommt: Tatsächlich macht ja das Geschäft, das wir gemeinsam mit Partnerunternehmen generieren, mehr als ein Drittel des Plusnet-Umsatzes aus.

Gemeinsamer Strategieprozess der TK-Anbieter Plusnet und NetCom hat begonnen

Um das aktuelle Telekommunikationsgeschäft und die TK-Strategie des neuen Mutterhauses EnBW ging es im Vortrag von Matthias Hermann. Er ist Vertriebsleiter von NetCom BW, unseres neuen TK-Schwesterunternehmens. NetCom hat seine Stärke im Bereich Infrastruktur und befasst sich intensiv mit dem weiteren Ausbau des Glasfaser-Backbones, das bereits 12.000 Kilometer lang ist.

In der anschließenden Diskussion mit den Konferenzteilnehmern nahm neben Matthias Hermann und Bert Wilden auch Plusnet-Geschäftsführer Markus Hendrich Stellung. Er ist in der Geschäftsführung für Produktentwicklung, Technik und Marketing verantwortlich.

Klar wurde, dass Plusnet in etlichen Punkten die perfekte Ergänzung zu NetCom bietet: mit unserem Partnervertrieb, den hochentwickelten Geschäftskundenprodukten und nicht zuletzt mit der jahrzehntelangen Erfahrung bei der Netzzusammenschaltung und dem Betrieb von Breitbandnetzen für Kommunen. Alle drei Redner wiesen darauf hin, dass der gemeinsame Strategieprozess von NetCom BW und Plusnet schon in vollem Gange sei.

Neuigkeiten zum Plusnet-Portal und den IP-Telefonie-Produkten von Plusnet

Im Weiteren ging es auf der Tagung um Produkte, Lösungen und Innovationen, die in Vorträgen und im Rahmen einer Hausmesse vorgestellt wurden.

Über das Plusnet Portal berichtete Oliver Schäferhoff, der die Konzeption und Entwicklung dieses webbasierten, mandantenfähigen Portals als Produktmanager Digital Solutions vor drei Jahren begonnen hat und es seither mit seinem Team kontinuierlich ausbaut. Bisher können Partner und Kunden damit die Cloud-Telefonanlage von Plusnet komfortabel konfigurieren und administrieren. Es wurde nun aber für alle bestehenden Produkte ausgebaut und um ein Bestellsystem erweitert. „Mit der neuen Portal-Version 3.2. schaffen wir das Fundament, um die Digitalisierung unseres Produktportfolios und der damit verbundenen Geschäftsprozesse im kommenden Jahr voranzutreiben“, so Schäferhoff.

Fabian Zürz ist bei Plusnet für das Produktmanagement der Cloud-Telefonanlage zuständig. Er erläuterte, wie neue Funktionen der TK-Anlage die Inbetriebnahme für Kunden und Partner erleichtern und die Inbetriebnahme somit im Self-Service durchgeführt werden kann. Spannend ist unter anderem die neue Funktion „Flexible Seating“: Damit haben Telefonnutzer auch bei wechselnden Arbeitsplätzen in einer agilen Bürolandschaft immer ihre persönlichen Einstellungen am Telefonendgerät zur Verfügung.

Produktmanager Andreas Steinkopf, Experte für das Thema SIP-Trunk, betonte die besondere Qualität der SIP-Sprachanschlüsse von Plusnet für den gehobenen Geschäftskundenmarkt: „Wir bieten IP-Telefonie schon seit 2006 an. Anders als Firmen, die seit zwei, drei Jahren in diesen Markt drängen, kann Plusnet sehr viele Profiwünsche erfüllen. Auf diesem Weg werden wir weitergehen und planen zahlreichen weitere Funktionen: unter anderem die netzbasierte Rufumleitung im Amt bei Ausfall des SIP-Trunks oder die permanente sowie die zeitgesteuerte Rufumleitung. Beides kann vom Kunden oder Partner selbst im Portal in Echtzeit konfiguriert werden. Außerdem kommen zusätzliche Features im Bereich E-Fax-Server und analoger Telefonadapter.“

Get ready! Die SD-WAN-Lösung von Plusnet ist in der Pilotphase

Einer der Höhepunkte der Partnerkonferenz war sicherlich die Präsentation der Technischen Architekten Tobias Lübcke und Rüdiger Michl, die gemeinsam mit ihrem Kollegen Sascha Bülow an der neuen SD-WAN-Lösung von Plusnet arbeiten. Derzeit wird sie in ersten Pilotprojekten auf Herz und Nieren getestet.

Die Experten machten klar, dass Plusnet eine High-End-Lösung liefern wird, ergänzt um ein umfangreiches Angebot an Standard-Hardware, die nach Kosten und Leistung optimiert sein wird. Die Kunden können die softwarebasierte Lösung wahlweise auf der Leitungsinfrastruktur von Plusnet oder anderer Carrier betreiben. Rüdiger Michl sagte nach der Partnerkonferenz: „Es war zu merken, dass das Thema SD-WAN auch bei vielen unserer Partner ‚heiß‘ ist. Somit war die Konferenz für dieses Thema eine gute Einstimmung aufs kommende Jahr, in dem wir liefern werden.“

Lesen Sie zum Thema SD-WAN auch unsere Artikel-Reihe.

Langjährige Partnerschaften

Die meisten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Partnerkonferenz 2019 kennen wir seit vielen Jahren, einigen von ihnen durften wir auch in diesem Jahr wieder Urkunden für die langjährige Zusammenarbeit überreichen. Auszeichnungen gab es auch für die Exklusivpartner von Plusnet.

Anerkennung für langjährige Zusammenarbeit. Im Bild (v.l.n.r.): Holger Uebbing, Claus König und Max Kammerloher von Plusnet, Stefan Maier (NetCom BW), Aksoy Bülent (SYNO), Michael Wutz (UTB), Manuela Dewald (MPC), Marcus Budde (MICHAEL TELECOM), Bert Wilden (Plusnet). Bild: © Daniela Eckstein / Plusnet GmbH.
Mit unseren Exklusivpartnern. Im Bild (v.l.n.r.): Max Kammerloher (Plusnet), Michael Schäfer (ComDaVo), Oliver Niehnus (Amian & Witzel), Jörg Strenge (Novelle Com), Markus Hänel (Avaya), Claus König (Plusnet), Matthias Fehleisen (UCS), Holger Uebbing (Plusnet). Bild: © Daniela Eckstein / Plusnet GmbH.

Positives Fazit der Partnerkonferenz 2019

Für mich war die diesjährige Partnerkonferenz ein voller Erfolg. Da 2019 durch die Migrations-Themen für alle ein besonders schwieriges Jahr war, konnte ich die Tagung gut dafür nutzen, mich bei allen Partnern und Kollegen für ihren Einsatz zu bedanken.

Die Vorträge fanden großes Interesse und die Hausmesse am Nachmittag war ebenfalls gut besucht und wurde intensiv für Fachgespräche und fürs Networking genutzt. Dank der wie immer hervorragenden Organisation durch die Eventmanagerin Vivien Conti Mica war es wieder eine runde Sache: Die Abendveranstaltung auf dem Rhein kam bei unseren Gästen sehr gut an. Der Ausklang in der Ice-Bar war wieder legendär.

Veröffentlicht am 12. Dezember 2019

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