Um Vertriebsmethoden und wie man den Glasfaserausbau beschleunigen kann, ging es auch beim Plusnet-Talk im abschließenden Panel. Mein Kollege Thomas Seemann, Direktvertriebsspezialist von Plusnet, kennt die Situation in den Glasfaserausbaugebieten aus seiner täglichen Arbeit – und damit auch die Frage nach den richtigen Verkaufswegen. Bei der Diskussionsrunde betonte er, dass Plusnet stets auf Information vor Ort setzt. „Die Menschen wollen nicht angerufen werden.“
Doch auch Vor-Ort-Marketing, etwa durch Haustürgeschäfte, sind in Verruf geraten, dabei sind sie so wichtig: Dr. Frederic Ufer machte dazu klar: „Wenn man an der Haustür gut berät, muss das nicht schlecht sein.“ Schließlich hätten die Bürger viele Fragen.
Schließlich wies Bert Wilden darauf hin, dass Plusnet mit ihrem Fokus auf Gewerbegebiete stets zuerst mit den Bürgermeister*innen spreche und ausführlich vorinformiere. In allen Kommunen wolle man in den Gewerbegebieten Glasfaser haben. „Es handelt sich inzwischen um einen wichtigen Standortfaktor. Und viele Unternehmen lassen sich während der Ausbauphase vorsorglich Glasfaser legen, ohne sie sofort zu nutzen, weil der Anschluss nachträglich deutlich teurer wird.“
Klar wurde in dem Panel, dass die Branche insgesamt besser informieren müsse. Daneben sei der Staat gefordert, den Glasfaserausbau zu beschleunigen.
Der Plusnet Talk auf Youtube:
Weiterlesen:Â Glasfaser von Plusnet (Website)
Veröffentlicht am 04. Oktober 2024