Hier finden Sie Informationen zur Beauftragung und zum Vertragsabschluss für IPfonie-Dienstleistungen. Von der Anfrage bis zur Vertragsunterzeichnung sind hier alle Schritte erklärt, einschließlich notwendiger Dokumente und Ansprechpartner.
Mit dem Plusnet Portal können Sie – bzw. Ihr Vertriebspartner – zu Ihren Bestands-SIP-Trunks Sprachkanäle (auch gleichzeitige Gespräche genannt) in einer-Schritten bis weit über 300 Sprachkanäle nachbestellen.
Bei dieser Nachbestellung gelten die gleichen Preise für das Einmalentgelt und die monatliche Grundgebühr pro Sprachkanal, wie bei der (Erst-)Bestellung des SIP-Trunks.
Beispiel: Sie haben einen IPfonie Extended Connect anfänglich mit 15 Sprachkanälen zum Betrieb an einem Plusnet Internet-Access mit einer Mindestvertragslaufzeit von 36 Monaten bestellt. Dies hat Sie pro Sprachkanal einmalig und monatlich 0,68 EUR gekostet. Nun bestellen Sie fünf weitere Kanäle hinzu, was sie wieder einmalig und monatlich für die fünf neuen Kanäle auch 0,68 EUR kostet.
Daher berücksichtigen Sie gerne diesen Tipp: wenn Sie den SIP-Trunk zunächst testen wollen, bestellen Sie am besten gleich die Zielkanalzahl, damit Sie die optimale Stückzahlstaffel erhalten.
Um einen neuen Nutzungsstandort für Ihren SIP-Trunk zu beauftragen, wählen Sie das Modul IPfonie SIP aus. Auf der Zielseite finden Sie alle Ihre SIP-Trunk-Verträge. Wählen Sie nun den entsprechenden Vertrag aus und wählen im Aktionsmenü (rechts in der Tabelle) bearbeiten aus. Sie befinden sich auf der Detailseite des SIP-Trunks und können hier im unteren Bereich Nutzungsstandorte alle relevanten Beauftragungen digital ausführen.
Folgendes ist hier möglich:
Geben Sie bitte alle relevanten Informationen korrekt an. Insbesondere beim Anbieterwechsel hilft es uns sehr, wenn sämtlich Angaben korrekt sind. Nur mit korrekten Angaben kann ein Anbieterwechsel schnell und ohne ein aufwendiges Clearing mit Ihnen abgewickelt werden.
Wenn Sie neue Rufnummern und einen Anbieterwechsel für einen SIP-Trunk beauftragen möchten, empfehlen wir zuerst den Anbieterwechsel zusammen mit dem neuen Nutzungsstandort zu beauftragen. Anschließend können Sie jederzeit weitere Rufnummern für den Nutzungsstandort beauftragen. Bedenken Sie dabei bitte, ein nicht aktivierter SIP-Trunk wird sofort aktiviert, sobald Rufnummern einem Nutzungsstandort des SIP-Trunks zugewiesen worden sind. 
Um einen neuen Nutzungsstandort für Ihren SIP-Trunk zu beauftragen, wählen Sie das Modul IPfonie SIP aus. Auf der Zielseite finden Sie alle Ihre SIP-Trunk-Verträge. Wählen Sie nun den entsprechenden Vertrag aus und wählen im Aktionsmenü bearbeiten aus. Sie befinden sich auf der Detailseite des SIP-Trunks und können hier im unteren Bereich Nutzungsstandorte alle relevanten Beauftragungen digital ausführen.
Folgendes ist hier möglich:
Geben Sie bitte alle relevanten Informationen korrekt an. Insbesondere beim Anbieterwechsel hilft es uns sehr, wenn sämtliche Angaben korrekt sind. Nur mit korrekten Angaben kann ein Anbieterwechsel schnell und ohne aufwendiges Clearing mit Ihnen abgewickelt werden. Je vollständiger und korrekter die Angaben sind, desto schneller die Bearbeitung.
Der SIP-Trunk IPfonie Extended bzw. Plusnet Resale SIP-DDI wird sofort aktiviert – mit der zu portierenden Rufnummer. Dies hat den großen Vorteil, dass der bzw. die Login-Namen (die ja auf der Stammrufnummer des jeweiligen 10er, 100er, 1000er oder 10000er Rufnummernblocks beruhen) nur einmal auf der TK-Anlage konfiguriert werden müssen.
Und produktiv kann der SIP-Trunk auch schon genutzt werden, da über den SIP-Trunk ausgehend schon telefoniert werden kann und dabei die Kunden-Bestands-Rufnummern signalisiert werden können, ohne dass CLIP no Screening genutzt werden müsste. Daher wird der SIP-Trunk auch schon vor der Portierung berechnet.
Eine verspätete Aktivierung des SIP-Trunks erst zum Portierungszeitpunkt – und damit einhergehend ein verspäteter Berechnungsstart – ist ebenfalls möglich, wenn entsprechend so im Bestellformular angegeben.
Werden zu den SIP-Trunks IPfonie Extended Team bzw. Plusnet Resale SIP-Link Team und IPfonie Extended Connect bzw. Plusnet Resale SIP-ConnectDDI ausschließlich Bestands-Rufnummern bestellt, die erst später vom Bestandsprovider zur Plusnet portiert werden können, wird auch der SIP-Trunk verzögert – genau zwei Tage vor der Erstportierung – aktiviert.
Alternativ kann die Option “Sofortige Aktivierung” bestellt werden, so dass der SIP-Trunk sofort aktiviert und berechnet wird und genutzt werden kann.
Dies, da über den SIP-Trunk ausgehend telefoniert werden kann und dabei mit CLIP no Screening die Kunden-Bestands-Rufnummern signalisiert werden können. Eingehend kann der SIP-Trunk entweder über die 032-Stammrufnummer oder über einen zusätzlich bestellbaren, neuen Rufnummernblock genutzt werden.
Wenn der SIP-Trunk mit sofortiger Aktivierung beauftragt wurde, wird er direkt mit Bereitstellung aktiviert. Die Berechnung erfolgt mit der Aktivierung.
Wird ein SIP-Trunk mit verspäteter Aktivierung beauftragt, wird wie folgt verfahren.
Die Aktivierung erfolgt 2 Tage vor der Portierung der Rufnummern. Werden aber für einen Nutzungsstandort des SIP-Trunks zwischenzeitlich neue Plusnet Rufnummern bereitgestellt, wird der SIP-Trunk mit der Bereitstellung der Rufnummern aktiviert. Die Angabe zur verspäteten Aktivierung bei der Beauftragung wird nicht mehr berücksichtigt.
Die im Bestellformular beauftragte Mindestvertragslaufzeit beginnt mit der Einrichtung/Aktivierung des SIP-Trunks (Ausnahme: es werden keine neuen Rufnummern, sondern nur Bestandsrufnummern zugewiesen und der SIP-Trunk wurde zur ”verzögerten” Aktivierung ab der ersten Rufnummernportierung beantragt) über den der eingetragene technische Ansprechpartner des Kunden eine automatisierte Bestätigungs-E-Mail erhält. Eine nachträgliche Bestellung eines zusätzlichen Standortes verlängert die Vertragslaufzeit des zugehörigen SIP-Trunks nicht. Ein Standort kann auch schon vor dem Ablauf der Mindestvertragslaufzeit des SIP-Trunks gekündigt werden, solange es nicht der letzte Standort des SIP-Trunks ist. Wird ein SIP-Trunk (nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit) gekündigt, werden auch automatisch alle seine Standorte gekündigt.
Aus Sicht von Plusnet ist dies:
A) eine Kündigung des Standortes des abgebenden SIP-Trunks und
B) die Beauftragung eines neuen, zusätzlichen Standortes auf dem annehmenden SIP-Trunk unter Mitnahme des Bestandsrufnummernblocks. Zusätzlich kann in der Regel beim abgebenden SIP-Trunk die Sprachkanalkapazität verringert werden, während sie beim annehmenden SIP-Trunk erhöht werden muss.
Die Kündigung/Minderung a) können Sie so vornehmen:
auf dem Bestellformular kreuzen Sie unter “Neuauftrag/Änderungsauftrag” “Ich beantrage hiermit nur Änderungen zu meinem IPfonie Extended Team Connect Bestands-SIP-Trunk mit der Vertragsnummer: ________ und fülle daher nachfolgend nur Felder komplett aus, die für diese Änderungen relevant sind.” an und tragen dort die CPE/Vertrags-Nr. des abgebenden SIP-Trunks ein.
Im Abschnitt “Anzahl gewünschter Sprachkanäle” kreuzen Sie die neue, gewünschte Sprachkanalkapazität an.
Im Abschnitt “Kündigung von Bestandsstandorten” tragen Sie ferner die CPE/Vertragsnummer-Nr. des umzuziehenden Standortes ein und geben einen Terminwunsch an. Sicherheitshalber können Sie in diesem Abschnitt noch den Text ergänzen “Umzug des Standortes zu <CPE-Nr. des annehmenden SIP-Trunks>” eintragen. Nun muss das BF nur noch rechtskräftig unterschrieben werden.
Die Beauftragung/Mehrung b) des zusätzlichen Standortes kann so erfolgen:
auf einem zweiten Bestellformular kreuzen Sie unter “Neuauftrag/Änderungsauftrag” “Ich beantrage hiermit nur Änderungen zu meinem IPfonie Extended Connect Team Bestands-SIP-Trunk mit der Vertragsnummer: __________ und fülle daher nachfolgend nur Felder komplett aus, die für diese Änderungen relevant sind.” an und tragen dort die CPE-Nr. des annehmenden SIP-Trunks ein.
Im Abschnitt “Anzahl gewünschter Sprachkanäle” kreuzen Sie die neue, gewünschte Sprachkanalkapazität an.
Im Abschnitt “Beauftragung Nutzungsstandort 1” tragen Sie die Nutzungsadresse des umzuziehenden Standortes ein. Unter “Rufnummernportierung” kreuzen Sie “Ja” an und schreiben dahinter “Von CPE <CPE-Nr. des umzuziehenden Standortes>” und weiter unten den gleichen Terminwunsch wie unter a) ein. Nun muss das Bestellformular nur noch rechtskräftig unterschrieben werden.
Beide Bestellformulare reichen Sie zusammen auf dem normalen Bestellweg ein.
Plusnet wird diesen Umzug mit einer minimalen Vorlaufzeit von 5 Arbeitstagen zu einer Kostenpauschale von 19,- EUR durchführen.
Sollte der umzuziehende Standort der einzige des abgebenden SIP-Trunks sein, besitzt dieser nach dem Umzug keinen Standort mehr und kann kaum mehr genutzt werden. Sollte der Endkunde diesen SIP-Trunk daher kündigen wollen, sind mit dem Plusnet-Vertrieb die Konditionen der vorzeitigen Kündigung zu klären, falls der SIP-Trunk noch eine restliche Vertragslaufzeit besitzt.
Im SIP-Trunk IPfonie Extended Connect ist ohne Aufpreis eine SIP-Trunk-Redundanz enthalten, die es ermöglicht, dass Sie einen logischen SIP-Trunk mit mehreren Mediation-Servern, Gateways bzw. E-SBCs (in Folgenden kurz User Agent Client = UAC genannt) der gleichen, logischen TK-Anlage bzw. eines TK-Anlagenverbundes terminieren. Andere Kunden fragen hierzu auch nach einer “Doppelregistrierung”. Haben sich z. B. zwei UAC am gleichen SIP-Trunk angemeldet und sind aus Plusnet-Sicht „online“, werden ankommende Telefonanrufe abwechselnd beiden (bei mehr als zwei UACs: im Round Robin-Verfahren) zugestellt. Fällt einer der beiden UAC aus, geht er aus Plusnet-NGN-Sicht in den Offline-Zustand und nur der andere UAC erhält alle Anrufe. Abgehende Telefonate können von beiden UAC abgesetzt werden, wenn sie online sind.
Damit das hiesige Wunsch-Szenario funktionieren kann, muss die TK-Anlage bzw. der E-SBC Anrufe, die eigentlich für ein Telefon des anderen Standortes ankommen, über eine QoS-behaftete IP-Verbindung zum anderen Standort weiterleiten. Die beiden Standorte müssen also mit IP, genug Bandbreite und QoS für VoIP vernetzt sein. Dies erhält man nicht, wenn beide Standorte nur mit je einem Internet- oder PLUS-SIP-Trunk-Anschluss angebunden sind. Dies, da diese Anschlüsse nur QoS zum Plusnet-NGN bieten, aber keine QoS zwischen Kundenstandorten. Hier wäre ein IP-VPN zur Vernetzung der Standorte und Anbindung an das Plusnet-NGN das Richtige, da dies auch QoS zwischen den Kundenstandorten und zum Plusnet-NGN bietet.
Die bestellte, maximale Anzahl an Sprachkanälen des SIP-Trunks kann sowohl im Normalbetrieb als auch im Redundanzfall, wenn also ein UAC ausgefallen ist, genutzt werden.
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